Was ist eine Wiedereingliederung, wie kannst Du sie in E2N eintragen und was bedeutet sie für die Abrechnung des Mitarbeiters?
1 Allgemein
Wenn ein Mitarbeiter nach einer Langzeiterkrankung schrittweise wieder ins Arbeitsleben integriert wird, bezeichnet man dies als Wiedereingliederung.
Die Gestaltung (individueller Stufenplan) einer Wiedereingliederung erarbeiten der Arbeitnehmer, der behandelnde Arzt, der zuständige Rehabilitationsträger und/oder der Betrieb in Abstimmung mit dem Betriebsarzt.
2 Wiedereingliederung eintragen
Über den allgemeinen Kalender oder den Mitarbeiterkalender trägst Du eine Wiedereingliederung ein.
Die "Wiedereingliederung" ist im Kalender auswählbar, wenn diese Abwesenheit unter > Verwaltung > Einstellungen > Abwesenheiten aktiviert ist.
3 Wiedereingliederung in E2N
Der Mitarbeiter gilt über die Dauer des Wiedereingliederungsverfahrens als arbeitsunfähig und bezieht daher keinen Arbeitslohn, sondern Entgeltfortzahlung/ Krankengeld.
Daraus folgt:
- Eine Wiedereingliederung wird für Mitarbeiter mit Gehalt auf dem Arbeitszeitkonto nicht gutgeschrieben.
HINWEIS: Um Minusstunden zu vermeiden, setze im Arbeitszeitkonto das SOLL der relevanten Monate auf 0 Std., bzw. reduziere das Soll anteilig entsprechend des Zeitraumes innerhalb des Monats.
BEACHTE: Werden bei einem Gehaltsempfänger zusätzlich Arbeitszeiten erfasst, musst Du das SOLL am Ende des Arbeitszeitkontos auf das erfasste IST anpassen.
Eine Anpassung bei Stundelohnempfängern ist hier nicht nötig.